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Irrsinn Energiewende in Deutschland

Von Johannes de Visser - Stand 29.01.2022

Ende 2022 wird Deutschland seinen Strombedarf nicht mehr selbst decken können, wenn Sonne und Wind fehlen. Unsere Politik und größtenteils auch unsere Medien ignorieren das Problem.

Zum Ende des Jahres wurden weitere Kraftwerke gemäß dem Atomausstieg und dem Kohleausstieg stillgelegt. So wurden drei der letzten sechs Kernkraftwerke direkt abgeschaltet, sowie 11 Kohlekraftwerke.

Um das Problem dabei zu verstehen, muss man wissen, dass unser Stromnetz so funktioniert, dass der Strom genau dann von den Kraftwerken erzeugt werden muss, wenn er gebraucht wird. Kohle- und Kernkraftwerke laufen dauerhaft, stellen damit die sogenannte Grundlast zur Verfügung. Gaskraftwerke können auf den Bedarf reagieren und, wenn benötigt, hochgefahren werden. Somit ist bislang sichergestellt, dass der Strombedarf weitestgehend gedeckt werden kann.

Windkraft und Solarenergie können dies nicht. Sie können nur dann Strom erzeugen, wenn auch Wind weht und die Sonne scheint. Sie sind keine verlässlichen Energiequellen und lassen sich nicht bei Bedarf anfahren. Es kommt vor, dass alle deutschen Windräder, an Land und auf See, zusammen weniger Strom erzeugen als ein einziges Kohlekraftwerk. Bei solch einer Flaute nützt auch der Ausbau der Windenergie wenig.

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Industrie zahlt so viel wie seit einem Jahrzehnt nicht mehr

Der Großhandelspreis ist seit März 2020 um 100 Prozent gestiegen – von 35 auf 70 Euro pro Megawattstunde für Lieferungen im Jahr 2021.

Düsseldorf, Berlin Die Zuversicht der deutschen Wirtschaft nach eineinhalb Jahren Pandemie wird von einer großen Sorge getrübt: Der Strompreis steigt und steigt. Am Terminmarkt der Energiebörse EEX kostet eine Megawattstunde (MWh) Strom, die im kommenden Jahr geliefert werden soll, knapp 70 Euro.

So hoch war der Großhandelspreis, der Grundlage für viele Verträge der Industriekunden ist, seit zwölf Jahren nicht mehr. Im März 2020, zu Beginn der Pandemie, kostete eine MWh noch 35 Euro. Getrieben wird der Preis vom ebenfalls steilen Anstieg des CO2-Preises. Eine Trendwende ist deshalb nicht in Sicht.

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